Schule - Von A bis Z
Anfangszeiten
Unser Schultag
Schulstunden:
offener Unterrichtsbeginn: 7.40 - 7.55 Uhr
1. Stunde: 7.55 - 8.40 Uhr
2. Stunde: 8.45 - 9.30 Uhr
Frühstückspause in den Klassen: 9.30 - 9.40 Uhr
große Schulhofpause: 9.40 - 10.00 Uhr
3. Stunde: 10.00 - 10.45 Uhr
4. Stunde: 10.50 - 11.35 Uhr
kleine Schulhofpause: 11.35 - 11.45 Uhr
5. Stunde: 11.45 - 12.30 Uhr
6. Stunde: 12.35 - 13.20 Uhr
Offener Unterrichtsbeginn:
Die Grundschule öffnet ihre Türen mit dem Klingelzeichen um
7.40 Uhr. Alle Schuljahre beginnen mit einem „offenen Anfang“. Vor dem eigentlichen Unterrichtsbeginn können die Kinder bis zu 15 Minuten nach eigenen Bedürfnissen nutzen. Sie können z.B.:
- mit Freunden im Klassenraum ruhig spielen,
- sich mit Freiarbeitsmaterial aus der Klasse beschäftigen,
- an ihrem Arbeitsplan weiterarbeiten,
- persönliche Gespräche mit Mitschülern führen.
Bewegung
Bewegung ist für die gesunde und ganzheitliche Entwicklung eines Kindes von zentraler Bedeutung. Bewegung ist notwendig, um Informationen über die Umgebung und über sich selber zu erhalten. Bewegung wirkt auf das Selbstbewusstsein und die Selbsteinschätzung und befähigt damit zu sozialem Handeln. In der Bewegung erfahren und lernen die Kinder viel über sich selbst, die anderen und über die Dinge dieser Welt. Kindliches Lernen ist noch weitgehend ein Lernen mit dem ganzen Körper und allen Sinnen.
Das Ziel des Kollegiums ist es, Bewegung in den Schulalltag zu integrieren, d.h. auch außerhalb des pro Klasse dreistündigen Sport- und Schwimmunterrichts (Kl. 3 und 4) ein bewegtes Lernen in einer bewegten Umgebung zu ermöglichen.
Folgende Bausteine einer ´Bewegten Schule´ werden daher in der Grundschule Obernbeck umgesetzt:
Bewegung im Unterricht
Bewegungspausen werden in Unterrichtsphasen integriert bzw. zwischen Unterrichtsphasen angeboten. Dazu stehen die pädagogisch wertvollen Materialien des Projektes ´Klasse 2000´ sowie fünf Seilringtrampoline zur Verfügung. Des Weiteren werden u.a. Bewegungslieder, -geschichten, Entspannungs- sowie Geschicklichkeitsübungen durchgeführt.
Bewegung in den Pausen
Das Kollegium hat in Zusammenarbeit mit dem Förderverein, der Stadt Löhne, den Mitarbeitern des Offenen Ganztages und der Übermittagsbetreuung vielfältige Spielgeräte und Bewegungsmöglichkeiten auf dem Schulgelände bereitgestellt (u.a. eine Kletterwand, zwei Tischtennisplatten, Hüpf- und Ballspielzonen).
In der Pause von 9.40 Uhr – 9.55 Uhr können sich die Schüler kleine Spielgeräte (z.B. Springseile, Frisbeescheiben, …) ausleihen.
Die Organisation wird von SchülerInnen der 4. Jahrgangsstufe übernommen.
An jedem Freitag dürfen die SchülerInnen eigene mitgebrachte Fahrzeuge (Roller, Inliner, Skateboards…) auf dem Schulhof als Bewegungsmöglichkeit nutzen.
Bei trockenem Wetter gibt es für alle SchülerInnen die Möglichkeit im angrenzenden Trimmpark zu spielen.
Chaos
… sollte im Schulranzen Ihres Kindes nicht herrschen.
Bitte helfen Sie Ihrem Kind, seine Schulsachen in Ordnung zu halten.
Dienste
Klassendienste
Zum reibungslosen Funktionieren von Beziehungen gehört auch die Übernahme von Verantwortung. So gibt es in allen Klassenstufen Aufgaben wie Kakaodienst, Tafeldienst, Austeildienst und Fegedienst, die von den Kindern wechselweise übernommen werden.
Die SchülerInnen der 3. Klassen sind dafür verantwortlich, auf dem Schulhof regelmäßig evtl. angefallenen Müll zu sammeln und auf die Schulgrenzen zu achten. In die Verantwortung der 4. Klassen fällt der Toiletten- und Spielewagendienst.
Einschulung
Elternabend vor der Einschulung
An diesem Abend erfahren die Eltern der Schulanfänger die Klassenaufteilungen und erhalten wichtige Vorabinformationen:
Zum Ablauf des Einschulungstages, zu Anschaffungen (Materialliste, Schulbuchbestellung), zur jeweiligen Klassensituation und zu Gegebenheiten der Schule (Aufzug aus dem Schulprogramm, Kopie Infektionsschutzgesetz u.a.) bzw. zu Wünschen der jeweiligen Lehrperson.
Ablauf des Einschulungstages
Treff: ab 9.45 Uhr an der Christuskirche Obernbeck
- Kinder tragen einen Button zum Erkennen der Klasse
- Lehrperson auch am Klassentier oder Schild zu erkennen
- Schultüte bei den Eltern lassen
- Schulranzen nehmen die Kinder mit in die Kirche
- Eltern und Großeltern gehen zuerst in die Kirche
- Schulanfänger/innen ziehen mit der Lehrperson ein
- Gottesdienst mit einem Vorspiel der Schüler der dritten Klasse
- Auszug: zuerst Schulanfänger, dann Eltern
- Kinder gehen gemeinsam mit der Klassenlehrerin zur Schule
- Kinder, die nicht am Gottesdienst teilnehmen, warten ab 10.45 Uhr auf dem Schulhof
- gegen 11 Uhr haben die Kinder eine „Unterrichtsstunde“ (ca. 30 bis 40 min) im Klassenraum
- Eltern betreten das Schulgebäude in dieser Zeit nicht, werden auf dem Schulhof mit Kaffee versorgt
- nach der Unterrichtsstunde Gelegenheit Fotos zu schießen
Elternarbeit
Mitwirkung in der Schule
Klassenpflegschaft
Alle Eltern der Schülerinnen und Schüler einer Klasse bilden die Klassenpflegschaft. Pro Klasse wird ein/e Klassenpflegschaftsvorsitzender/e und ein/e Vertreter/in gewählt.
Der Klassenpflegschaft wird immer wieder die Teilnahme an den Fachkonferenzen angeboten.
Klassenkonferenz
An der Klassenkonferenz nehmen alle Lehrkräfte, die in einer Klasse unterrichten und die/der Klassenpflegschaftsvorsitzende teil.
Schulpflegschaft
Die Schulpflegschaft ist das oberste Elterngremium einer Schule. Alle Klassenpflegschaftsvorsitzenden bilden die Schulpflegschaft. Die Schulleitung und die Stellvertreter der Klassenpflegschaftsvorsitzenden nehmen mit beratender Stimme teil. Die Schulpflegschaft wählt den/die Schulpflegschaftsvorsitzenden/de und deren Vertreter/Vertreterin und die Elternvertreter/ -vertreterinnen für die Schulkonferenz.
Schulkonferenz
In der Schulkonferenz werden alle Entscheidungen, die für eine Schule wichtig sind, getroffen. Die Schulkonferenz setzt sich aus den in der Schulpflegschaft gewählten Elternvertretern/ -vertreterinnen und den in der Lehrerkonferenz gewählten Vertretern/ Vertreterinnen des Lehrerkollegiums zusammen. In unserer zweizügig ausgerichteten Grundschule sind es jeweils sechs Teilnehmer. Der Schulleiter hat den Vorsitz und leitet die Veranstaltung.
Elternsprechtag
Elternsprechtage
In allen Klassen finden zweimal jährlich für alle Kinder Elternsprechtage statt. Sie dienen dem Austausch / der Information über den Leistungsstand, über das Arbeits- und Sozialverhalten des Kindes im Unterricht, über besondere Erfahrungen mit dem Kind, verbunden mit einer entsprechenden Empfehlung für ein erfolgreiches Lernen. Die Eltern haben die Möglichkeit, der Lehrkraft wichtige persönliche Informationen über ihr Kind zu geben. Am Ende des 1. Halbjahres im 4. Schuljahr kommt die Beratung über die weitere Schullaufbahn hinzu. Außerdem können Eltern sowie Lehrkräfte bei Beratungsbedarf innerhalb der Woche miteinander einen Gesprächstermin vereinbaren.
Die Erziehungsvereinbarung können Sie hier als pdf herunterladen
Fahrschüler:
Genauere Informationen und einen Busfahrplan bekommen Sie im Sekretariat.
Ab Klasse 3 dürfen die Schüler auch mit dem eigenen Fahrrad zur Schule kommen. Eine Einverständniserklärung der Eltern ist dazu erforderlich.
Förderverein
An unserer Schule existiert seit vielen Jahren ein Förderverein, der unsere Arbeit in mancher organisatorischer und finanzieller Hinsicht unterstützt. So konnten mit Hilfe des Vereins z.B. Bücher für die Schul- und Klassenbüchereien, Computer oder auch Material für Bewegungsangebote angeschafft werden. Es wurden regelmäßig Veranstaltungen wie diverse Vorführungen, Autorenlesungen und das Projekt gegen sexuellen Missbrauch unterstützt (Genaueres siehe Infoflyer vom Förderverein). Der Flyer wird voraussichtlich im Mai 2022 aktualisiert und hier bereitgestellt.
Vorsitzende des Fördervereins: Frau Blomeyer und Frau Bringewat
Gesundes Frühstück
In vielen Studien wird nachgewiesen, dass Bildung eine wichtige Ressource für Gesundheit und Gesundheitsverhalten darstellt. Umgekehrt gilt, dass gesundheitsförderliche Programme in den Schulen positive Auswirkungen auf das Klassen- und Schulklima wie auch auf die Leistungsbereitschaft und den Erfolg aller schulischen Akteure haben. Vor dem Hintergrund dieser Wechselbeziehung wird es immer wichtiger, gesundheitsbezogene Themen und gesundes Essen stärker als bisher zum Gegenstand der Vermittlung von Bildung und Handeln zu machen. Auch in unseren Unterrichtsstunden von „Klasse 2000“ erfahren die Kinder spielerisch, wie wichtig es ist, gesund und lecker zu essen, sich regelmäßig zu bewegen und zu entspannen, Probleme und Konflikte gewaltfrei zu lösen, Tabak und Alkohol kritisch zu beurteilen und auch bei Gruppendruck Nein sagen zu können.
Daraus folgt für uns: Gesunde und starke Kinder brauchen weder Suchtmittel noch Gewalt.
Wir haben uns deshalb im gesamten Kollegium dazu entschieden, sehr stark auf gesundes Essen in der Schule zu achten. Achten Sie bitte auch auf ein gesundes Frühstück. Ein gesundes Frühstück heißt für uns: keine Marmelade, kein Nutella und keine Süßigkeiten, keine Cola, Fanta oder Limonaden. Ausnahmen sind besondere Anlässe, wie Geburtstage, Weihnachten und Karneval.
Die Fundsachen der Kinder werden gesammelt und eine lange Zeit aufbewahrt. Die Sammelstelle ist im Eingangsbereich. Wertgegenstände werden im Lehrerzimmer separat gesammelt.
In regelmäßigen Abständen geben wir die nicht abgeholten Fundsachen an eine gemeinnützige Institution, damit andere Kinder vielleicht noch Nutzen davon haben.
Gesunde Schule
Wie in der Definition der WHO festgeschrieben, verstehen wir Gesundheit als körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden.
Gesundheitsförderung ist ein integraler Bestandteil des Schullebens der Grundschule Obernbeck.
Dieser Ansatz spiegelt sich schon in einem von Wertschätzung und gegenseitigem Respekt geprägten Schulklima wider, denn dieses trägt wesentlich zum Wohlbefinden aller am Schulleben Beteiligten bei.
Außerdem findet das Thema Gesundheit immer wieder in verschiedenen Unterrichtssequenzen, vor allem im Sachunterricht, Beachtung.
Auch im Schulalltag hat die Anbahnung einer gesunden Lebensweise ihren festen Platz. So legen wir viel Wert auf ein gesundes Schulfrühstück. Im Unterricht und in speziellen Projekten (s. u.) erworbenes Wissen wird genutzt, um mit den Kindern Frühstücksgewohnheiten zu hinterfragen und gesunde Mahlzeiten zu erproben.
Hausaufgaben
- erwachsen aus dem Unterricht
- dienen dazu, das im Unterricht Erarbeitete einzuprägen, einzuüben und anzuwenden
- sollen von den Schülern und Schülerinnen selbstständig ohne fremde Hilfe gelöst werden können
- berücksichtigen in ihrem Schwierigkeitsgrad und Umfang die Leistungsfähigkeit der Schüler und Schülerinnen
- dauern in den Klassen 1 und 2 maximal 30 Minuten
- dauern in den Klassen 3 und 4 maximal 45 Minuten
(Erlass „Unterrichtsbeginn, Verteilung der Wochenstunden, Fünf-Tage-Woche, Klassenarbeiten und Hausaufgaben an allgemein-bildenden Schulen“)
Die Hausaufgaben werden in einem Hausaufgabenheft mit Wochentageinteilung notiert.
Halbtagskinder erledigen ihre Hausaufgaben zu Hause. Ganztagskinder bearbeiten sie freitags ebenfalls zu Hause und von montags bis donnerstags in den dafür vorgesehenen Klassenräumen während ihrer Lernzeit. Dabei werden sie von pädagogischen Mitarbeitern und Lehrkräften betreut.
Wichtige Informationen zum Verfahren bei „Hitzefrei“ / Gültigkeit Mai – Oktober 2021
Liebe Eltern,
Es ist damit zu rechnen, dass wir ab Mai 2021 vielleicht sehr warme Tage haben werden, die allen Schülerinnen und Schülern zu schaffen machen, die über die 4. Stunde hinaus Unterricht haben.
Sollten Schwüle und Hitze in Zukunft das Unterrichten so beeinflussen, dass „Hitzefrei“ erteilt werden muss, beenden wir den Unterricht nach der 4. Stunde, d.h. um 11.35 Uhr oder nach der 5. Stunde, d.h. um 12.35 Uhr.
Alle Kinder, die eine häusliche Aufsicht vorfinden, werden dann die Schule verlassen. Diejenigen Schülerinnen und Schüler, für die keine häusliche Aufsicht gewährleistet ist, werden in der Schule beaufsichtigt und nach Stundenplan entlassen. Es wird jedoch in dieser Zeit kein Unterricht im Sinne des Stundenplanes erteilt.
Für die Kinder der Übermittagsbetreuung findet (- wie gewohnt -) nach der 4. Stunde die Betreuung statt. Dieses gilt auch für die „Offene Ganztagsschule“. Die Hausaufgaben können oft an diesen Tagen nicht in der OGS erledigt werden. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Kind, ob noch Aufgaben anstehen. Das Kollegium versucht selbstverständlich die Aufgaben zu reduzieren.
Geben Sie bitte den unteren Abschnitt ausgefüllt Ihrem Kind wieder mit zur Schule!
Mit freundlichen Grüßen
(Katharina Stürmer)
Schulleiterin
„Hitzefreibrief“ Gültigkeit: Mai bis Oktober 2021
Name des Kindes: ________________________________________ Klasse: _____________
□ Mein Kind darf bei „hitzefrei“ vorzeitig nach Hause entlassen werden. (Es kann aus organisatorischen Gründen kein Anruf erfolgen).
□ Mein Kind soll bei „hitzefrei“ in der Schule betreut werden.
□ Mein Kind geht bei „hitzefrei“ in die OGS.
□ Mein Kind ist bei der Übermittagsbetreuung angemeldet und geht bei „hitzefrei“ dort hin.
____________________________
(Unterschrift)
Informationen
Wichtige Informationen „Rund um die Schule“ bekommen die Eltern rechtzeitig über die Lehrkraft ihres Kindes. Diese finden sie in der roten Elternmappe, die am Anfang des ersten Schuljahres angeschafft wird und über unsere Schulplattform IServ ( gsob-loehne.de ).
Außerdem gibt es ein Hausaufgabenheft mit Info-Ecke für alle Schülerinnen und Schüler und im Eingangsbereich der Schule eine Eltern-Infowand.
Internationale Gruppe
Unsere internationale Gruppe findet jeden Tag statt.
Die Kinder lernen hier durch intensive Unterstützung Deutsch.
Wir haben im Kollegium ausgebildete Ansprechpartnerinnen für den „sprachsensiblen Unterricht“ , für „DAZ“ (Deutsch als Zweitsprache) und für die „individuelle Förderung“. Zusätzlich haben wir eine Lehrkraft, die zwei Stunden pro Tag besonders mit den ukrainischen Kindern arbeitet.
Kinoabend
Einmal im Jahr organisieren die Eltern in Zusammenarbeit mit dem Förderverein einen Kinoabend für die Klassen 1-4.
Er findet in zwei Räumen unserer Schule statt.
Klassenfahrten
Um die Klassengemeinschaft zu fördern, finden Ende des 3. Schuljahres 3- oder 4-tägige Klassenfahrten statt, die von den KlassenlehrerInnen und einer zusätzlichen Kraft begleitet werden. Diese führen z.B. in das Jugendgästehaus des Kreises Herford.
Krankheit
Die Eltern rufen am Morgen in der Schule an und teilen die
Krankmeldung mit. Diese Kinder werden in eine Liste eingetragen und
alle Lehrkräfte und Erzieher werden so informiert.
Kommt es am Tag zu Krankheitsfällen wird die Liste entsprechend
geändert. Hausaufgaben werden entweder einem Nachbar-Kind
mitgegeben oder zur Abholung vor dem Sekretariat bereitgelegt.
Einen Tag vor und einen Tag nach den Ferien oder verlängerten
Wochenenden muss ein Attest vom Arzt abgegeben werden.
Läuse
Pflichten der Eltern
Eltern sind dazu verpflichtet, den Kopflausbefall ihres Kindes der Schule zu melden, auch wenn sie eine Behandlung schon durchgeführt haben. Die Einrichtungen haben i.d.R. Formblätter, die die Eltern ausfüllen, um eine Behandlung mit einem geeigneten Kopflausmittel zu bestätigen. Besteht ein Verdacht auf einen Kopflausbefall, müssen die Eltern die Durchführung einer Untersuchung bestätigen.
Die Weitergabe der Information über den Kopflausbefall des Kindes dient nur dazu, die Verbreitung in der Schule zu stoppen. Nur wenn alle Betroffenen intensiv und gründlich daran arbeiten, die Kopfläuse loszuwerden, lässt sich die Wiederansteckungskette unter den Kindern der Einrichtung unterbrechen. Die Reinfektion (= Wieder-ansteckung) ist der häufigste Grund dafür, dass Familien und Gemeinschaftseinrichtungen einen Lausbefall nicht in den Griff bekommen.
Die psychischen und physischen Belastungen, unter denen die Familien durch einen Kopflausbefall leiden, sind groß. Deshalb gilt es mit der erforderlichen Diskretion, aber auch Offenheit, die Plage gemeinsam loszuwerden.
Lesende Schule
Die Lesefähigkeit hat für das gesamte weitere Lernen eine Schlüsselfunktion.
Über die verschiedenen Unterrichtsvorhaben im Bereich der Leseerziehung hinaus versucht unsere Schule, den Kindern eine anregende Leseumgebung zu bieten, die sie an das selbstvergessende und interessengeleitete Lesen im Alltag heranführen soll.
In den Klassenräumen gibt es Leseecken und Klassenbüchereien.
Die Schüler haben die Möglichkeit in unserer Schülerbücherei regelmäßig Bücher auszuleihen.
Im 3. Schuljahr lernen die Kinder die Stadtbücherei Löhne durch mehrere Besuche kennen.
Die Schüler können am Online Leseprogramm Antolin teilnehmen und Urkunden/kleine Belohnungen erlangen.
In jedem Jahr wird ein schulinterner Vorlesewettbewerb für die Klassen 2 – 4 durchgeführt, der dann auf Stadtebene fortgesetzt wird.
Interesse am Medium Buch wird durch unsere „Vorlese-Opas“, die in der 2. Jahrgangstufe wöchentlich vorlesen, sowie durch Autorenlesungen und eine Märchenerzählerin, die in regelmäßigen Abständen die Schule besuchen, geweckt.
Unsere Schule nimmt mit verschiedenen Aktionen am bundesweiten Vorlesetag im November teil.
Eine Förderung der Lesefähigkeit findet durch wöchentliche Besuche von Lesemüttern und Lernpaten (Schulprojekt mit den weiterführenden Schulen) statt.
Malwettbewerb:
Wir nehmen einmal im Schuljahr an dem Malwettbewerb der Volksbank teil. Durch die Teilnahme an Malwettbewerben erfährt die eigene künstlerische Gestaltungsarbeit der SchülerInnen eine besondere Wertschätzung.
Motto des Monats

Offene Ganztagsschule
Die OGS der Stadt Löhne in Trägerschaft des Jugendamtes bietet zurzeit 50 Schülern und Schülerinnen nach der Schule eine qualifizierte Betreuung bis 16.00 Uhr (erweitert bis 16.30) an.
Die OGS orientiert sich dabei an den Bedarfen von Familien und Kindern und ermöglicht allen teilnehmenden Kindern ganztätige und ganzheitliche Bildung, Erziehung und Betreuung sowie den Eltern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Der Offene Ganztag versteht sich als eine familienergänzende Einrichtung, in der die Kinder durch kontinuierliche Bezugspersonen und die alters- und geschlechtsgemischte Gruppe, Sicherheit, Geborgenheit und Lernanreize erfahren.
Zudem dient die OGS als Ausbildungsstätte für Erzieher und Erzieherinnen, sowie anderen pädagogischen Fachkräften und bietet Schülern und Schülerinnen ein professionell angeleitetes Praktikum, die dann für eine gewisse Zeit das Team unterstützen.
Offener Anfang
Die Grundschule öffnet ihre Türen mit dem Klingelzeichen um
7.40 Uhr. Alle Schuljahre beginnen mit einem „offenen Anfang“. Vor dem eigentlichen Unterrichtsbeginn können die Kinder bis zu 10 Minuten nach eigenen Bedürfnissen nutzen. Sie können z.B.:
- mit Freunden im Klassenraum ruhig spielen,
- sich mit Freiarbeitsmaterial aus der Klasse beschäftigen,
- an ihrem Arbeitsplan weiterarbeiten,
- persönliche Gespräche mit Mitschülern führen.
Patenschaften:
Die Patenschaften zwischen den 4. und 1. Schuljahren sind inzwischen ein fester Bestandteil unseres Schullebens. Bereits vor den Sommerferien kommen die neuen Schulanfänger in unsere Schule, um mit den zukünftigen 4-Klässlern eine Schulrallye und eine Sportstunde zu erleben. Außerdem nehmen sie an einem weiteren Tag an einem 2-stündigen Probeunterricht teil, bei dem die zukünftigen KlassenlehrerInnen erste Beobachtungen vornehmen können.
Jeder Schulanfänger erhält dann gleich zu Beginn seiner Schulzeit einen Partner aus der entsprechenden 4. Klasse. Dieses Kind zeigt ihm die Schule, kümmert sich in den Pausen um ihn und steht als Ansprechpartner für eventuelle Nöte oder Fragen bereit. Im Laufe des Schuljahres wird der Kontakt der beiden Partnerklassen durch verschiedene Aktionen weiter vertieft. Dies beinhaltet gemeinsames Frühstücken, Basteln, Singen oder Spielen sowie gemeinsame Unterrichtsprojekte. Der Umfang der gemeinsamen Aktionen ist bei den einzelnen Klassen unterschiedlich und wird jeweils von den KlassenlehrerInnen festgelegt.
Schulstunden und Pausenzeiten:
offener Unterrichtsbeginn: .................. ......... 7.40 - 7.55 Uhr
1. Stunde: ................................................ .......... 7.55 - 8.40 Uhr
2. Stunde: ........................................................... 8.45 - 9.30 Uhr
Frühstückspause in den Klassen: ................. 9.30 - 9.40 Uhr
große Schulhofpause: ...................... .............. 9.40 - 10.00 Uhr
3. Stunde: ....................................................... 10.00 - 10.45 Uhr
4. Stunde: ....................................................... 10.50 - 11.35 Uhr
kleine Schulhofpause:................................... 11.35 - 11.45 Uhr
5. Stunde: ........................................................ 11.45 - 12.30 Uhr
6. Stunde: .............................................. ......... 12.35 - 13.20 Uhr
Rollende Pause:
Auf Grund des kleineren Schulhofs versuchen wir auch in diesem Schuljahr jeden Freitag eine rollende große Schulhofpause anzubieten. Die Kinder dürfen auf dem Schulhof mit ihren Rollern und Inlinern fahren. Fahrräder und Hoverboards sind verboten.
Radfahren:
Bewegung ist für die gesunde und ganzheitliche Entwicklung eines Kindes von zentraler Bedeutung. Bewegung ist notwendig, um Informationen über die Umgebung und über sich selber zu erhalten. Bewegung wirkt auf das Selbstbewusstsein und die Selbsteinschätzung und befähigt damit zu sozialem Handeln. In der Bewegung erfahren und lernen die Kinder viel über sich selbst, die anderen und über die Dinge dieser Welt. Kindliches Lernen ist noch weitgehend ein Lernen mit dem ganzen Körper und allen Sinnen.
Deshalb begrüßen wir es sehr, dass unserer Schülerinnen und Schüler ab der dritten Klasse selbstständig mit dem Fahrrad zur Schule kommen. In den ersten beiden Schuljahren dürfen sie nur in Begleitung mit einem Elternteil mit ihrem Rad zur Schule kommen.
In der vierten Klassen schaffen meist alle Schülerinnen und Schüler ihren Fahrradführerschein. Die Polizei unterstützt dieses Schulprojekt und legt auch den Zeitpunkt für die Fahrradprüfung fest.
Religionsunterricht
An unserer Schule wird Religionsunterricht erteilt. Wir begrüßen es sehr, dass in den ersten beiden Schuljahren fast alle Schülerinnen und Schüler egal welcher Religionszugehörigkeit am Unterricht teilnehmen.
Ab der dritten Klasse erteilen wir evangelischen Unterricht für alle interessierten Kinder. Ab dem Schuljahr 2019/20 findet erstmals kein katholischer Religionsunterricht mehr statt. Die katholischen Kinder nehmen in Absprache mit den Eltern am evangelischen Religionsunterricht teil.
Kinder mit anderer Religionszugehörigkeit entscheiden zusammen mit ihren Eltern, ob sie am Unterricht teilnehmen.
Schülerparlament
Das Schülerparlament (Klassensprecher und Stellvertreter aus Klasse 3 und 4) arbeitet mit dem Vorsitzenden aus der Elternschaft eng zusammen und tauscht sich aus. Bei regelmäßigen Treffen besprechen die Vertreter aktuelle schülerorientierte Fragestellungen und Wünsche und geben die Ergebnisse an die Klassen 1-4 weiter.
Schulmilch
Durch die Teilnahme unserer Schule am Europäischen Schulprogramm NRW für Obst, Gemüse und Milch bekommen die Kinder jeden Tag die Möglichkeit in der Frühstückspause kostenlos Mich zu trinken.
Schulobst
Unsere Schule nimmt an dem EU-Schulobstprojekt teil und bekommt wöchentlich frisches Obst und Gemüse geliefert. Dieses wird wird so mundgerecht vorbereitet, dass es den Kindern als gesunder Pausensnack zur Frühstückspause gereicht werden kann.
Schulsport/Schwimmen
Das Ziel des Kollegiums ist es, Bewegung in den Schulalltag zu integrieren, d.h. auch außerhalb des pro Klasse dreistündigen Sport- und Schwimmunterrichts (Kl. 3 und 4) ein bewegtes Lernen in einer bewegten Umgebung zu ermöglichen.
Unfall
Schulweg und Schulbesuch sind versichert
Vom ersten Schultag an stehen Schülerinnen und Schüler im Unterricht, in den Pausen und bei Schulveranstaltungen, beispielsweise Wandertagen oder Klassenfahrten, unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Darauf weist jetzt die Unfallkasse NRW anlässlich des neuen Schuljahres hin. Dieser Schutz besteht auch auf dem Weg von und zur Schule. Neben dem Schulunterricht und dem Schulweg sind beispielsweise auch der Ergänzungs- und Förderunterricht in der Schule, Schulausflüge und Schulreisen sowie weitere schulische Veranstaltungen wie Theater- oder Zoobesuch versichert.
Außerdem appelliert die Unfallkasse an die Eltern, ihre Kinder in den ersten Schultagen zu begleiten und den Schulweg einzuüben. Das gilt vor allem für Gefahrenstellen wie viel befahrene oder unübersichtliche Kreuzungen.
Die kürzeste Strecke vom Elternhaus zur Schule muss nicht immer die sicherste sein. Lassen sich mit einem etwas längeren Weg Gefahrenquellen umgehen, sollten Eltern diesen "Umweg" für ihr Kind aussuchen. Dieser längere Weg steht dann auch unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung.
Bitte melden Sie Schulweg oder Schulbesuchsunfälle hier in der Schule, damit eine entsprechende Unfallanzeige für die Unfallkasse geschrieben wird.
Bei solchen Unfällen müssen Sie bitte einen Unfallarzt aufsuchen.
Informationsveranstaltungen
Vor der Einschulung werden die Eltern der zukünftigen Lernanfänger zu einem Informationsabend eingeladen. An diesem Abend stellt der Schulleiter den Eltern unsere Grundschule vor und gibt anschließend die Klasseneinteilung sowie die Klassenlehrer/Klassenlehrerinnen und –räume bekannt.
In der ersten Hälfte des 4. Schuljahres findet auf Stadtebene für die Eltern aller 4. Klassen eine Informationsveranstaltung über die weiterführenden Schulen statt. Nachdem ein/e Leiter/in einer Grundschule den Eltern einen kurzen Überblick über die verschiedenen Schulformen, ihre Anforderungen und Schulabschlüsse gegeben hat, können sich die Eltern bei den Lehrkräften der weiterführenden Schulen weitere Informationen holen. In der Stadt Löhne gibt es für die Schülerinnen und Schüler die Gesamtschule, zwei Realschulen oder das Gymnasium.
In einem Schuljahr findet manchmal für alle Eltern eine Veranstaltung zu einem pädagogischen oder unterrichtsbezogenen Thema statt, welches sowohl vom Lehrerkollegium als auch von Eltern vorgeschlagen werden kann.
Eingeladene Referenten/innen führen mit einem entsprechendem Vortrag durch den Abend, geben den Anwesenden Gelegenheit für Fragen und anschließend Zeit für vertiefende Gespräche in Kleingruppen. Folgende Veranstaltungen haben u.a. bereits zusammen mit anderen Grundschulen der Stadt stattgefunden: „Kinder in Bewegung bringen“ (Ehepaar Von Kunhardt, 2011), „Wenn die Jungen zurückbleiben“ (Prof. Pfeiffer, 2012), „Lasst Kinder wieder Kinder sein“ (Dr. Winterhoff, 2013), „Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen“ (Rudi Rhode, 2014), „Mythos Überforderung“ (Dr.Winterhoff, 2017)
Im Rahmen der Sexualerziehung wird alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt zur Prävention sexuellen Missbrauchs das Osnabrücker Theaterprojekt „Mein Körper gehört mir“ für die 3. und 4.Schuljahre durchgeführt, das sich im Vorfeld auch die Eltern aller Löhner Grundschulen anschauen können. Ebenso wird dazu ein Gesprächsabend von der zuständigen Mitarbeiterin des Jugendamtes angeboten.
Verhaltenstafel
Es ist uns wichtig, gegenüber den SchülerInnen innerhalb des Kollegiums eine gemeinsame Haltung bei Verhaltensverstößen zu vertreten. Aus diesem Grund haben wir für jede Klasse eine Magnettafel angeschafft, auf der die Namen der jeweiligen SchülerInnen aufgeführt sind. Bei Regelverstößen wird der grüne Punkt des betreffenden Kindes zunächst durch einen gelben und gegebenenfalls noch durch einen roten Punkt ausgewechselt. Ein roter Punkt zieht für den betreffenden Schüler eine Konsequenz nach sich.
Aktionen vor Weihnachten
Zur Weihnachtszeit finden bei uns im Schulhaus viele Aktionen statt:
Waffelbacken der Mütter, Adventstreff „Rund um die Christuskirche“, Theaterbesuch, gemeinsame Treffen mit allen Kindern im Adventskreis, Plätzchenbacken in den Klassen und ein gemeinsamer Abschluss vor den Ferien.
Alle Kinder und Eltern werden vor den Aktionen rechtzeitig informiert.
Zeugnisse:
Im Frühjahr 2016 wurde in der Lehrerkonferenz, der Schulpflegschaft und der Schulkonferenz über die bisherigen Zeugnisse in Textform diskutiert und Möglichkeiten für Verbesserungen der Zeugnisse erörtert. Gemeinsam wurde der Beschluss gefasst, dass Beurteilungskriterien und die Lernentwicklung eines Kindes transparenter formuliert werden sollen und die dritten und vierten Klassen zum Halbjahr des Schuljahres 2016/17 sogenannte Rasterzeugnisse erhalten.
Auf Basis der Lehrpläne des Landes NRW wurde ein Kriterienkataloge für die einzelnen Fächer und das Arbeits- und Sozialverhalten für das Zeugnisformular entwickelt. Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler werden in diesem Formular in vier Abstufungen beurteilt. Die verwendeten Kriterien und der Umgang mit dem Rasterzeugnis selbst werden im Kollegium stetig evaluiert und an Neuerungen angepasst.
Zusammen mit den Rasterzeugnissen wurde den Eltern, den Schülerinnen und Schülern und den weiterführenden Schulen mehrmals ein Evaluationsbogen ausgehändigt, in dem sie ihre Einschätzung der Rasterzeugnisse abgaben. Die Auswertung der Bögen ergab immer ein deutliches Votum für die neue Form der Zeugnisse.
Rasterzeugnisse werden nun am Ende von Klasse 1, 2 und 3 und zu den Halbjahren in Klasse 3 und 4 verteilt.